Eingestellt von Giovanni - Donnerstag, 23. Juli 2015 - Kommentare
Der Ort an dem sich die vier Elemente die Hand reichen
Die Entstehung unseres Planeten ist maßgeblich durch die vier Elemente Wasser, Erde, Wind und Feuer geprägt worden. An vielen Orten auf diesem Planeten erinnert nichts mehr an die Mächte die unsere Erde geformt haben und die auch heute noch so mächtig sind wie zu Zeiten der griechischen Mythologie. Heute entstehen Städte die sich über die Naturgesetze hinwegsetzen wollen, immer höher und größere Gebäude prägen unsere Städte und immer stärkere Stürme und Naturgewalten brechen über uns herein.
Einen Augenblick
innehalten, die Natur und ihre vier Elemente wahrnehmen, ist nicht mehr für jeden möglich. Doch ich
kenne einen Ort an dem das Feuer die Erde küsst und der Wind mit dem Meer
Tarantella tanzt. Ich spreche von einem Ort den Goethe als Schlüssel zu allem
bezeichnete und dem ich selber hoffnungslos verfallen bin. Man nennt diesen Ort die Insel der tausend
Gesichter, vielleicht weil so viele Völker das Land besitzen wollten. Ein
weiterer Name lautet die Insel der Kontraste, vielleicht weil Reichtum und
Armut sich hier schon immer gegenüber gestanden haben, oder weil es dort
schwarze und weiße Küsten gibt? Die
Insel des Lichts, weil dort die Farben an sonnigen Tagen zu vibrieren scheinen.
Das Land in dem die Zitronen blühen, weil dort nicht nur Zitrusfrüchte gedeihen
sondern einfach alles. Die Einheimischen nennen diesen Ort auch Terra d’Amuri,
das Land der Liebe, weil man sich leicht in diesen Ort verlieben kann.
Namen gibt es
viele, freie Auswahl, doch eins ist Gewiss, hier treffen sich die vier Elemente
auf dem Weg vom Vulkan Ätna bis zu den
schwarzen Felsen der Zyklopenküste. Ein einmaliger Ort an dem die Türme
nicht in den Himmel ragen, an dem die
Natur noch mit all seinen Sinnen gespürt werden kann, wo die Herzlichkeit und
Gastfreundlichkeit der Einwohner selbst
den größten Skeptiker in Demut versinken lassen. Es war leicht mein Herz zu
erobern, mit diesen Grundvoraussetzungen hätte ich niemals einen Fuß auf diese
Insel setzen dürfen, doch die Neugier wurde mir zum Verhängnis und nun hält
eine Insel mein Herz mit fester Hand.
Eine Insel auf der die Elemente herrschen denen ich mich nicht entziehen
kann. Ein Ort der nicht nur mein Herz sondern auch meine Sinne auf die Probe
stellt. Sizilien, was hast du mit mir angestellt………..
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